Kalender aktuell
Mit Stimme und Bewegung – vertiefend in die Welt der Musik eintauchen
Wie Menschen, so stehen auch die musikalischen Töne in spannungsreichen Beziehungen zueinander. Tonbeziehungen lassen sich durch die Verbindung von Stimme, Ton und Handzeichen erspüren. Die Technik, die diese verschiedenen Zugänge für das bewusste Musikerleben und -erlernen verbindet, ist in ihrem Ursprung 1000 Jahre alt und wurde über diesen Zeitraum unter der heute gebräuchlichen Bezeichnung Solmisation stetig weiterentwickelt. Musikalische Kompetenzen werden dabei durch Handeln vermittelt. Die Solmisation kann als „Hebammenkunst“ ein Beitrag zum selbstständigen Umgehen mit Musik sein…
Mit-einander musizieren – Ein interaktiver Austausch für Musiklehrer, Eltern, Erzieher und Schüler
Bisweilen verstellt der individuelle Blick die Sicht auf die umfassenden Fähigkeiten und Möglichkeiten unserer Mitmenschen. Im Aufgabenbereich von Erziehung und Lehre ist es aber besonders wichtig, diesen Blick zu öffnen und zu erweitern.
Das Seminar richtet sich an Musikpädagogen, Eltern und Erzieher. Kinder können an einem speziell für sie eingerichteten Programm teilnehmen.
In Gesprächen, Kurzvorträgen und Workshops laden wir Sie zu einem wochenendfüllenden Aha-Erlebnis ein. Die Themen orientieren sich an Fragen, die regelmäßig wieder gestellt werden.
» Das Seminar musste leider abgesagt werden. Es wird zu gegebener Zeit nachgeholt.
4. Fachtagung Inklusion
Leitung: Prof. Christine Straumer
Dieser Fachtag beschäftigt sich vor allem mit den Möglichkeiten von Menschen mit Sehstörungen oder blinden Menschen, Musik zu erfahren und das lesen von Noten durch andere Mittel zu ersetzen sowie Chancen der Teilhabe zu vermitteln. Herzlich wird zu Vorträgen mit Best Practice-Beispielen mit Martin Rembeck und Prof. Dr. Corinna Eikmeier, sowie themenspezifischen Workshops und Diskussion im Forum eingeladen.
Der Fachtag findet in Präsenz statt, eine hybride Variante ist bei Bedarf möglich.
Mit Stimme und Bewegung in die Welt der Musik eintauchen
Wie Menschen, so stehen auch die musikalischen Töne in spannungsreichen Beziehungen zueinander. Tonbeziehungen lassen sich durch die Verbindung von Stimme, Ton und Handzeichen erspüren. Die Technik, die diese verschiedenen Zugänge für das bewusste Musikerleben und -erlernen verbindet, ist in ihrem Ursprung 1000 Jahre alt und wurde über diesen Zeitraum unter der heute gebräuchlichen Bezeichnung Solmisation stetig weiterentwickelt. Musikalische Kompetenzen werden dabei durch Handeln vermittelt. Die Solmisation kann als „Hebammenkunst“ ein Beitrag zum selbstständigen Umgehen mit Musik sein.
Hörendes Wahrnehmen: Vergleichbar mit einem Kind, das zuerst sprechen und später Schrift und Grammatik seiner Muttersprache lernt, werden die Beziehungen der einzelnen Töne hörend und singend wahrgenommen.
Hörendes Erinnern: Handzeichen machen das Hören zu einer Aktivität und unterstützen dabei das Erinnerungsvermögen an die musikalischen Intervalle.
Allmählich wird der gesamte Tonbereich erschlossen. Aus dem hörenden Erkennen erwachsen sinnlich die theoretischen Kenntnisse. Die gesungenen Intervalle und Töne können nun benannt, gespielt und mit Noten festgehalten werden.
Der Kurs richtet sich an alle, die die konkrete Verbindung von Theorie und Praxis erleben möchte. Im Besonderen richtet er sich an musikalisch interessierte Laien, Chorsänger*innen oder Instrumentalist*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen sowie Eltern.