Mittelalterliches Hildesheim

Das himmlische Jerusalem auf die Erde geholt

Hildesheim und sein kulturelles Erbe von Weltrang: Vor 1.000 Jahren gehörte die Stadt zu einem der größten kulturellen Zentren Europas. Mit Bischof Bernward hatte das Bistum ein Oberhaupt, das wie keiner seiner Kollegen künstlerisch tätig war. Spuren dieses Zentrums für Kunst und Bildung zeugen bis heute vom Denken und empfinden Bernwards und seiner Zeit.

Stellen wir zunächst die Frage: „Was hat Geometrie mit Musik zu tun?“ – In der Michaeliskirche beeindrucken die klaren Proportionen des Raumes. Diese Wahrnehmung wird vertieft, wenn wir uns die geheimnisvolle Symbolsprache erschließen. Erzählende Verkündigung geht dagegen von den Türen, der Christussäule und dem Taufbecken im Dom aus.

Elemente der Rundgänge

  • Die Türen im Dom – eine komponierte Verbindung von Theologie und erzählender Ordnung.
  • Die liturgische Achse des Domes und seine Gegenstände.
  • Woher kommt die Schönheit? – Wo Musik und Architektur sich begegnen.
  • Sanfte Strenge, himmlische Ruhe – Zahlensymbolik und geometrisch musikalische Proportionen am Bau der Michaeliskirche.
  • Der Markt und seine Bauten – die Handels- und Bürgerstadt Hildesheim im späten Mittelalter.
  • Zwischen Legende und Historie – das Bistum Hildesheim und das Reich im Mittelalter.
Bernwardstür im Dom
Kirchenschiff St. Michaelis mit Blick aus dem Westchor
Taufbecken St. Michaelis

Organisation und Termine

Führungen werden zu verschiedenen Terminen angeboten, Art und Umfang können unterschiedlich sein.
Für weitere Infos und individuelle Arrangements oder Gruppenführungen fragen Sie bitte an.
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